Torun/Thorn
Thorn/TorunThorn/Torun in Polen ist eine seit dem 14. Jahrhundert gewachsene Hansestadt, die wie Lübeck Häuser und Malereien aller Jahrhunderte hat, aber im 2. Weltkrieg nicht zerstört wurde. Die Stadt hatte eine wichtige Funktion als Grenzstadt zum Deutschordensland. Durch das von Lübeck übernommene lübische Recht gibt es auch hier die gemeinsamen Brandmauern der Häuser und dadurch zahlreiche erhaltene mittelalterliche Wandmalereien. |
Thorn/Torun, Breite Str. 16/ul. Szeroka 16, Diele, Wandnische in der Brandmauer,
Anbetung der Hl. drei Könige, 2. Hälfte des 15. Jh. (Reimann) |
Thorn/Torun, Breite Str. 22/ ul. Szeroka 22, Obergeschoss, mittelalterliche Holzbalken-
decke (Reimann) |
Thorn/Torun, Königin-Hedwig-Str. 9/ul. Krolowej Jadwigi, ehem. Kaufmannshaus, Szene aus der Legende der hl. Ursula (Albrecht) |
Thorn/Torun, Breite Str. 22/ul. Szeroka 22, Obergeschoss, Westwand, spätmittelalterliche Blüten und Ranken (Reimann) |
Thorn/Torun, Breite Str. 40/ul. Szeroka 40, Erdgeschoss, Decke,
Grottesken und Porträts der vier Evangelisten, A. 17. Jh. (Reimann) |
Thorn /Torun, Alter Markt 19/Rynek Staromiejski 19, Erdgeschoss, Portäts, Rollwerk, Beschlagwerk, Tulpen, um 1620/30 (Heling) |
Thorn/Torun, Alter Markt 19/Rynek Staromiejski 19, Obergeschoss, Decke, Blumen, Frau mit Stadtwappen, Inschrift, 1675 (Reimann) |
Thorn/Torun, NeuerMarkt 3/Rynek Nowomiejski 3, Erdgeschoss, Holzbalkendecke, Rocaillen, Blumengirlanden, datiert 1753, im Haus eines Bäckers (Heling) |